Indienbilder (Teil 1) in der dt. Literatur

Unser Akademiker Krisha Kops ist interkultureller Philosoph und Autor. Seine indischen Wurzeln finden sich sich in seiner Arbeit und so entstand für das Literaturportal Bayern sein Essay „Verstumpfung oder das höchste Romantische – Indienbilder in der deutschen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts“.

Ihr hört Folge 1
Indienbilder in der Vormoderne und im 18./19. Jahrhundert

Indien polarisiert. Menschen, die den Subkontinent bereisen, berichten für gewöhnlich mit absoluter Begeisterung oder Entsetzen. Dazwischen passiert nicht viel. Kein Es-kommt-darauf-an, kein Je-nachdem, kein Einerseits-andererseits. Ähnlich verhält es sich, wenn man die Rezeption Indiens im deutschsprachigen Raum betrachtet. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts schreibt der Frühromantiker Friedrich Schlegel (1772-1829) voller Überschwänglichkeit: „Welche neue Quelle von Poesie könnte uns aus Indien fließen […]. Im Orient müssen wir das höchste Romantische suchen, d.h. das tiefste und innigste Leben der Fantasie“. (Friedrich Schlegel: Charakteristiken und Kritiken 1. München 1967, S. 319f. Dieses Zitat erstreckt sich im Original teils in die Fußnote.)… Leselink zum Literatur-Portal Bayern hier.

Teil 2 und Teil 3 folgen in den nächsten zwei Folgen.

Hinweis: Indische Philosophien für Einsteiger – eine ZEIT PHILOSOPHIE-REISE mit Krisha Kops führt Sie am Starnberger See theoretisch wie praktisch in indische Denktraditionen ein. Infos und Anmeldung mit diesem Link.

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