Ein Impuls von Philip Schäfer.
Auf welcher gemeinsamen Grundlage ist das Zusammenleben einer globalisierten Menschheit möglich? Diese für uns heute so drängende Frage beschäftigte schon den griechisch-römischen Redner und Sophisten Aelius Aristides (117-181) im zweiten Jahrhundert nach Christus, als sich die vielen unterschiedlichen Kulturen und Völker der antiken mediterranen Welt in den großen Verband des Imperium Romanum einzufinden hatten. Seine Antwort besteht in der Tugend der Philanthropie, der Zugewandtheit zum Menschen. Manifestiert sieht er diese Tugend, wie könnte es anders sein, im Wirken der Polis Athen. Gerade weil Aristides seinen Entwurf von einer globalisierten Gemeinschaft und ihrer Tugend der Philanthropie unter uns gleichsam vertrauten wie auch fremden gedanklichen Voraussetzungen formuliert, lohnt sich ein Blick auf seine Konzeption dieses schwer zu fassenden Begriffs, um so der Frage nachzugehen: Wie können wir uns heute einer philanthropen Weltgemeinschaft annhähern?
#Akademie3 #werte #tugenden #ethik #lebenskunst #philanthropie #gastfreundschaft #integration #liebezummenschen #menschenliebe
Demokratie: Worauf kommt es wirklich an?
Wahlen, so meinen wir, sind das Mastertool der Demokratie. Dabei gibt es viele Länder, deren Regierungen zwar gewählt sind, die wir aber trotzdem nicht demokratisch nennen. Was macht eigentlich eine Demokratie zur Demokratie? Ein DenkDuett mit Christoph Quarch und Nicolas Dierks.
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Was ist das DenkDuett? Auf jeden Fall ein etwas anderer Philosophie-Podcast
1 Frage – 2 Menschen – 30 Minuten – viel Stoff zum Denken. All das bietet das „DenkDuett – der Podcast und der Live-Philosophie-Talk zum Mitdenken“. Je zwei Denker*innen laden ein zum Mit- und Nachdenken über Fragen, die uns alle angehen. Dabei zeigen sie, dass philosophische Gespräche auch ohne hochtrabende akademische Gedankenketten möglich sind und durchaus unterhaltsam sein können.
Eine Podcastreihe der Akademie 3.
Ein DenkDuett über Identität mit dem Philosophen und Autor Krisha Kops und der Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz. Was verstehen wir unter Identität, welche Identität ist gemeint und wie wird eine solche gebildet oder ist sie gar nicht bildbar – sondern… schlicht reine Einbildung.
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Was ist das DenkDuett? Auf jeden Fall ein etwas anderer Philosophie-Podcast
1 Frage – 2 Menschen – 30 Minuten – viel Stoff zum Denken. All das bietet das „DenkDuett – der Podcast und der Live-Philosophie-Talk zum Mitdenken“. Je zwei Denker*innen laden ein zum Mit- und Nachdenken über Fragen, die uns alle angehen. Dabei zeigen sie, dass philosophische Gespräche auch ohne hochtrabende akademische Gedankenketten möglich sind und durchaus unterhaltsam sein können.
Eine Podcastreihe der Akademie 3.
BeQ! Dein Podcast zur Sozialen Arbeit
Folge 8: HUMOR
Darf soziale Arbeit Spaß machen?
Sicherlich: Soziale Arbeit ist ein eher humorloser Bereich – konfrontiert mit dem Ernst des Lebens, dem nicht so lustigen Leben…
Wie ist es mit dem Spaß bei der sozialen Arbeit? Darüber sprechen Christoph Quarch und Harry Bernardis in diesem BeQ Podcast.
Eine halbe Stunde für eure Soziale Arbeit – wir hoffen, eure Erwartungen an den Podcast wurden erfüllt.
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Harry Bernardis ist ein alter Hase im Geschäft der sozialen Arbeit. Er studierte soz. Arbeit, arbeitet als Berater und Organisations- und Personalentwickler und war 30 Jahre Entwicklungs- und Führungsverantwortlicher in der soz. Arbeit bei einer der größten Einrichtungen im Vogelsberg.
Christoph Quarch ist Philosoph und Dozent für Ethik an der Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen. Sein Anliegen ist es ein zeitgemäßes und professionelles Selbstverständnis der sozialen Arbeit zu skizzieren, dass es sozial Arbeitenden ermöglicht, ihr Arbeit als sinnvoll zu erfahren www.christophquarch.de
Mehr zur akademie3 findet ihr unter www.akademie-3.org
#Beziehung #SozialeArbeit #Philosophie #BeQ_Podcast #Podcastsozialearbeit #Vertrauen #sozialemaßnahmen #sozialstaat #Arbeitswelt #Personalführung #Humor #miteinander
Ein Impuls von Dr. Nicolas Dierks
Angesichts der großen Herausforderungen unserer Zeit brauchen wir großes Vertrauen ineinander. Doch die Erschütterung gegenseitigen Vertrauens scheint heute in vielen gesellschaftlichen Bereichen tief zu reichen – in der Politik, in der Wirtschaft, in den Medien, in der Zivilgesellschaft. Wie können wir neues Vertrauen ineinander schöpfen, um den vielen Herausforderungen in einem Geist der Verbundenheit zu begegnen?
Ein wichtiger Baustein liegt in der Besinnung auf die Tugend der Großmut – die magnanimitas oder auch „Großherzigkeit“ bzw. „Seelengröße“. Statt kleingeistig Regelverstöße aufzurechnen und uns grollend in Fronten zu verhärten, könnten wir großmütig sein – gerade gegen über Menschen, denen unser berechtigter Tadel, unsere Entrüstung oder sogar Zorn gilt. Dazu bedürfte es eines Schrittes, der nicht leicht fällt: Großmütig zu sein und neu zu vertrauen. Das hieße, Vertrauen nicht nur einzufordern, sondern es großmütig zu schenken. Doch obwohl neues Vertrauen ineinander der Heilung vieler (nicht nur) gesellschaftlicher Brüche förderlich wäre, hadern wir mit der Großmut. Warum fällt es uns so schwer? In einem kleinen Impuls stellt Nicolas Dierks einige philosophische Gedanken von Aristoteles und Hegel vor.
#Akademie3 #werte #tugenden #ethik #lebenskunst #großmut #großherzigkeit