Ein DenkDuett über Identität mit dem Philosophen und Autor Krisha Kops und der Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz. Was verstehen wir unter Identität, welche Identität ist gemeint und wie wird eine solche gebildet oder ist sie gar nicht bildbar – sondern… schlicht reine Einbildung.
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Was ist das DenkDuett? Auf jeden Fall ein etwas anderer Philosophie-Podcast
1 Frage – 2 Menschen – 30 Minuten – viel Stoff zum Denken. All das bietet das „DenkDuett – der Podcast und der Live-Philosophie-Talk zum Mitdenken“. Je zwei Denker*innen laden ein zum Mit- und Nachdenken über Fragen, die uns alle angehen. Dabei zeigen sie, dass philosophische Gespräche auch ohne hochtrabende akademische Gedankenketten möglich sind und durchaus unterhaltsam sein können.
Eine Podcastreihe der Akademie 3.
BeQ! Dein Podcast zur Sozialen Arbeit
Folge 8: HUMOR
Darf soziale Arbeit Spaß machen?
Sicherlich: Soziale Arbeit ist ein eher humorloser Bereich – konfrontiert mit dem Ernst des Lebens, dem nicht so lustigen Leben…
Wie ist es mit dem Spaß bei der sozialen Arbeit? Darüber sprechen Christoph Quarch und Harry Bernardis in diesem BeQ Podcast.
Eine halbe Stunde für eure Soziale Arbeit – wir hoffen, eure Erwartungen an den Podcast wurden erfüllt.
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Harry Bernardis ist ein alter Hase im Geschäft der sozialen Arbeit. Er studierte soz. Arbeit, arbeitet als Berater und Organisations- und Personalentwickler und war 30 Jahre Entwicklungs- und Führungsverantwortlicher in der soz. Arbeit bei einer der größten Einrichtungen im Vogelsberg.
Christoph Quarch ist Philosoph und Dozent für Ethik an der Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen. Sein Anliegen ist es ein zeitgemäßes und professionelles Selbstverständnis der sozialen Arbeit zu skizzieren, dass es sozial Arbeitenden ermöglicht, ihr Arbeit als sinnvoll zu erfahren www.christophquarch.de
Mehr zur akademie3 findet ihr unter www.akademie-3.org
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Ein Impuls von Dr. Nicolas Dierks
Angesichts der großen Herausforderungen unserer Zeit brauchen wir großes Vertrauen ineinander. Doch die Erschütterung gegenseitigen Vertrauens scheint heute in vielen gesellschaftlichen Bereichen tief zu reichen – in der Politik, in der Wirtschaft, in den Medien, in der Zivilgesellschaft. Wie können wir neues Vertrauen ineinander schöpfen, um den vielen Herausforderungen in einem Geist der Verbundenheit zu begegnen?
Ein wichtiger Baustein liegt in der Besinnung auf die Tugend der Großmut – die magnanimitas oder auch „Großherzigkeit“ bzw. „Seelengröße“. Statt kleingeistig Regelverstöße aufzurechnen und uns grollend in Fronten zu verhärten, könnten wir großmütig sein – gerade gegen über Menschen, denen unser berechtigter Tadel, unsere Entrüstung oder sogar Zorn gilt. Dazu bedürfte es eines Schrittes, der nicht leicht fällt: Großmütig zu sein und neu zu vertrauen. Das hieße, Vertrauen nicht nur einzufordern, sondern es großmütig zu schenken. Doch obwohl neues Vertrauen ineinander der Heilung vieler (nicht nur) gesellschaftlicher Brüche förderlich wäre, hadern wir mit der Großmut. Warum fällt es uns so schwer? In einem kleinen Impuls stellt Nicolas Dierks einige philosophische Gedanken von Aristoteles und Hegel vor.
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Welche Ideen gibt es, wie man praktisch in den Schulen die Kernkompetenzen der Kommunikationsfähigkeit, Urteilskraft, Handlungsfähigkeit vermitteln kann – Christoph Quarch unterbreitet vorschläge im zweiten Teil seines „Bildungsvortrages“.
Ihr hört den zweiten Teil des Festvortrages zum 100jährigen Bestehen der Winfriedschule Fulda (Gymnasium).
Nun haben wir den Salat – Pisa zeigt – die Leistungen in der Schule stimmen nicht und die hektische Diskussion, was sich ändern muss, ist mal wieder für kurze Zeit am Start – damit alles so bleibt, wie es bequem eingerichtet ist – bequem nur für wen?
Was ist der eigentliche Bildungsauftrag, den die Schulen (hier speziell die Gymnasien) für die Zukunft erfüllen müssen? Welche Antworten müssen sie geben, damit aus den Schulen der Zukunft Demokraten entlassen werden? Reine Wissensvermittlung scheint hier zu kurz zu greifen – was braucht es? Urteilskraft, Kommunikative Fähigkeiten und Handlungsfähigkeit – Warum? Das erklärt Christoph Quarch in seinem Vortrag, den er anlässlich der 100 Jahre Feier der Winfriedschule Fulda gehalten hat.
Ihr hört den ersten Teil.