• Philosophie, die dich begeistert ...

    Ochlokratie – mit Hilfe von Aristoteles und Nietzsche interpretiert

    Die Verfallsform der #Demokratie ist die #Ochlokratie…es hilft ungemein sich das klar zu machen, um #Ochlokraten innen von #Demokratinnen zu unterscheiden.

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    Warum Wagenknecht, Weidel, Merz, Söder und Co. (Trump, Musk etc…ebenso) als Ochlokraten, Ochlokratinnen bezeichnet werden sollten…

    #akademie3 #denkenlernen #demokratieretten #demokratiestärken #politischephilosophie

    Wer die Demokratie retten will, muss den Willen zur Macht eindämmen…

    Christoph Quarch analysiert die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen aus philosophischer Perspektive

    Nun ist es also passiert: Die AfD gewinnt die Wahl in Thüringen und wird in Sachsen zur zweitstärksten Kraft. Und als ob das für Demokraten alter Schule nicht genug wäre, kommt das BSW aus dem Stand auf knapp 12 bzw. 16 Prozent. Die Regierungsparteien sind geschockt, die Union steht vor einem Dilemma, die Wirtschaft ist besorgt – und die Meinungsforscher und Experten überbieten sich in Erklärungsversuchen: Die Wähler seien unzufrieden mit der Bundespolitik, litten unter der Inflation, fühlten sich nicht ausreichend gehört oder seien gekränkt durch westdeutsche Bevormundung. Um dem beizukommen, müsse man den Menschen mehr Gehör schenken und ihre Sorgen klarer adressieren. Doch man fragt sich: Wurde das nicht alles schon versucht? Wieso verliert die Demokratie trotzdem an Boden? Und was ist eine Ochlokratie?

    Ein philosophischer Kommentar von Christoph Quarch

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    Von der Notwendigkeit eines geistigen Aufbruchs Teil 2

    Vortrag von Christoph Quarch beim Heiligenfeld Kongress 2024 – Teil 2

    Solange wir in Denkmustern gefangen sind, werden wir den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen sein. Veränderung beginnt damit, aus der Komfortzone unserer Gewohnheiten aufzubrechen und uns für neue Wege des Denkens zu öffnen – Wege, die ins Offene führen.

    Wie gelingt Veränderung? Nicht dadurch, dass mit Willenskraft des unsere Ziele verfolgen. Nicht, indem wir unsere Ansprüche an die Welt geltend machen, sondern indem wir uns unter den Anspruch der Welt stellen. Das setzt Offenheit voraus: Die Bereitschaft, die Komfortzone der Selbstbezüglichkeit zu verlassen und uns für das Sein der Welt zu öffnen. Inspiriert von Hölderlins Ruf „Komm, ins Offene, Freund!“ und Platons Höhlengleichnis skizziert Christoph Quarch einen geistigen Aufbruch, der dich und die Welt verändert.

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    Zu sein, zu leben, das ist genug. Warum wir Hölderlin brauchen
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    Von der Notwendigkeit eines geistigen Aufbruchs Teil 1

    Vortrag von Christoph Quarch beim Heiligenfeld Kongress 2024 – Teil 1

    Solange wir in Denkmustern gefangen sind, werden wir den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen sein. Veränderung beginnt damit, aus der Komfortzone unserer Gewohnheiten aufzubrechen und uns für neue Wege des Denkens zu öffnen – Wege, die ins Offene führen.

    Wie gelingt Veränderung? Nicht dadurch, dass mit Willenskraft des unsere Ziele verfolgen. Nicht, indem wir unsere Ansprüche an die Welt geltend machen, sondern indem wir uns unter den Anspruch der Welt stellen. Das setzt Offenheit voraus: Die Bereitschaft, die Komfortzone der Selbstbezüglichkeit zu verlassen und uns für das Sein der Welt zu öffnen. Inspiriert von Hölderlins Ruf „Komm, ins Offene, Freund!“ und Platons Höhlengleichnis skizziert Christoph Quarch einen geistigen Aufbruch, der dich und die Welt verändert.

    Teil 2 des Vortrages veröffentlichen wir in zwei Wochen, denn soviel Sommerpause muss sein.

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    Die Tugend des Vertrauens oder was Menschen und die Gesellschaft zusammenhält

    Impuls von Ruth Beilharz (school of participation) in unserer Reihe „Tugenden. Inspiraton für eine tragfähige Ethik“ Akademie3

    „Vertrauen ist die Bereitschaft, das Risiko einzugehen, dem Anderen eine gute Absicht zu unterstellen“ (Niklas Luhmann)

     

    Vertrauen, ein unsichtbares Band zwischen den Menschen, webt die Grundlage unserer sozialen Verflechtungen. Es ist ein hohes Gut, das weit über oberflächliche Beziehungen hinausgeht und den Kern menschlicher Interaktionen bildet. Vertrauen scheint einen bedeutenden Stellenwert in der ethischen Landschaft der menschlichen Existenz einzunehmen und das Potential zu haben, Menschen und nicht zuletzt eine ganze Gesellschaft zusammenzuhalten. Eine bedeutende Wochenzeitung titelt in dieser Woche u.a. mit dem Aufmacher „Vertrauensfrage“. Es scheint wohl an der Zeit die Tugend des Vertrauens grundsätzlich einmal zu hinterfragen und gemeinsam darüber nachzudenken, wie es um die gegenseitige Bereitschaft zu vertrauen im Miteinander und in unserer Gesellschaft bestellt ist.

    #Akademie3 #werte #tugenden #ethik #Vertrauen #participation #miteinander #gemeinschaft #demokratie