Vortrag von Christoph Quarch beim Heiligenfeld Kongress 2024 – Teil 1
Solange wir in Denkmustern gefangen sind, werden wir den Herausforderungen der Zukunft nicht gewachsen sein. Veränderung beginnt damit, aus der Komfortzone unserer Gewohnheiten aufzubrechen und uns für neue Wege des Denkens zu öffnen – Wege, die ins Offene führen.
Wie gelingt Veränderung? Nicht dadurch, dass mit Willenskraft des unsere Ziele verfolgen. Nicht, indem wir unsere Ansprüche an die Welt geltend machen, sondern indem wir uns unter den Anspruch der Welt stellen. Das setzt Offenheit voraus: Die Bereitschaft, die Komfortzone der Selbstbezüglichkeit zu verlassen und uns für das Sein der Welt zu öffnen. Inspiriert von Hölderlins Ruf „Komm, ins Offene, Freund!“ und Platons Höhlengleichnis skizziert Christoph Quarch einen geistigen Aufbruch, der dich und die Welt verändert.
Teil 2 des Vortrages veröffentlichen wir in zwei Wochen, denn soviel Sommerpause muss sein.
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Zu sein, zu leben, das ist genug. Warum wir Hölderlin brauchen
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Impuls von Ruth Beilharz (school of participation) in unserer Reihe „Tugenden. Inspiraton für eine tragfähige Ethik“ Akademie3
„Vertrauen ist die Bereitschaft, das Risiko einzugehen, dem Anderen eine gute Absicht zu unterstellen“ (Niklas Luhmann)
Vertrauen, ein unsichtbares Band zwischen den Menschen, webt die Grundlage unserer sozialen Verflechtungen. Es ist ein hohes Gut, das weit über oberflächliche Beziehungen hinausgeht und den Kern menschlicher Interaktionen bildet. Vertrauen scheint einen bedeutenden Stellenwert in der ethischen Landschaft der menschlichen Existenz einzunehmen und das Potential zu haben, Menschen und nicht zuletzt eine ganze Gesellschaft zusammenzuhalten. Eine bedeutende Wochenzeitung titelt in dieser Woche u.a. mit dem Aufmacher „Vertrauensfrage“. Es scheint wohl an der Zeit die Tugend des Vertrauens grundsätzlich einmal zu hinterfragen und gemeinsam darüber nachzudenken, wie es um die gegenseitige Bereitschaft zu vertrauen im Miteinander und in unserer Gesellschaft bestellt ist.
#Akademie3 #werte #tugenden #ethik #Vertrauen #participation #miteinander #gemeinschaft #demokratie
Macht Glück glücklich?
Ein DenkDuett mit Peter Vollbrecht und Christoph Quarch, das verschiedene Glücksbegriffe durchphilosophiert.
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„Eros und Harmonie. Eine Philosophie der Glückseligkeit“
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Was ist das DenkDuett? Auf jeden Fall ein etwas anderer Philosophie-Podcast
Eine Podcastreihe der Akademie 3.
Hoffnung Fluch oder Segen? Darüber philosophierten 2021 im zweiten Covid-Jahr Krisha Kops und Christoph Quarch. Ihre Gedanken zur Frage der Hoffnung sind erhellend.
Sie erklären die passive und aktive Hoffnung und warum Nietzsche an der Hoffnung kein gutes Haar lies und letztendlich beide DenkDuetter hoffnungsvoll zu einem Ende kommen.
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Das große Ja. Ein philosophischer Wegweiser zum Sinn des Lebens.
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Das Politische und Demokratie von Beginn an verstehen. Ein Impuls von Christoph Quarch – Teil 4
„„Indem die Griechen das Politische entwickelten,
bildeten sie das Nadelöhr,
durch das die Weltgeschichte hindurch musste,
wenn sie zum modernen Europa gelangen sollte.“
(Christian Meier)
Die politische Teilhabe war das Grundgerüst der ersten Demokratie – in welchem Ausmaß jeder einzelne Bürger eingebunden war, können wir uns nicht vorstellen – ein Bruchteil davon, würde unsere Partizipations-Bewegung voranbringen.
Ihr hört Teil 4 – wir bitten um Nachsicht, ob der Nebengeräusche, der Mitschnitt wurde bei einem Vortrag auf einem Außengelände aufgenommen.
(Die Aufnahmen sind Vortragsmitschnitte aus dem Jahr 2021 aus Athen…)
BUCHEMPFEHLUNG:
Den Geist Europas wecken. 10 Vorschläge von Christoph Quarch, Europa Verlag ISBN 978-3-95890-589-4 € 24
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