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    Corona-Video-Talk WISSENSCHAFT&WEISHEIT

    Livemitschnitt des Corona-Video-Talk „WISSENSCHAFT&Weisheit”

    mit Prof. Hartmut Schröder, Datum / Zeit: 22.04.2020  |  20:00 – 21:00

    Video-Talk mit Christoph und Prof. Hartmut Schröder , der Ärztin Marlen Schröder und dem Philosophen Christoph Quarch. 

    Corona zeigt, wie sehr wir auf Wissenschaft aber auch auf Weisheit angewiesen sind – diese Konstellation scheint aber derzeit nicht so wirklich angesagt zu sein. Ist es weise, dass wir uns in der Entscheidungsfindung nur auf die wissenschaftliche Disziplin der Virologen verlassen? Wohl eher nicht – zumal diese in Richtung „Heilung“ relativ wenig zu sagen haben. Warum finden dann im öffentlichen Diskurs die anderen wissenschaftlichen Disziplinen kaum Gehör? Was ist ein weiser Umgang und wie kann Wissenschaft zur Weisheit gelangen? Ein spannender Austausch jenseits des Mainstreams, der zum eigenen Denken und Handeln ermutigt. 

    Die Corona-Video-Talks von Christoph Quarch in Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der akademie_3 finden regelmäßig statt. Sie finden die Termine mit diesem Link

    Koronis auf dem Wildtiermarkt…

     Wie wäre man im alten Griechenland mit der Corona-Krise
    umgegangen? Man hätte eine Geschichte erzählt, die es erlaubt, sich einen Reim
    auf die Geschehnisse zu machen. 

    Da trifft es sich gut, dass man den Mythos der
    Koronis kannte, die den Heilgott Asklepios gebar. 

    Die Vorgeschichte, die dem
    vorangegangen sein könnte, erzählt der Philosoph Christoph
    Quarch.

    Ungewohnte Zeiten fordern ungewohnte Sichtweisen: Christoph
    Quarch, Autor und Philosoph, greift auf den alten griechischen Mythos zurück, um
    etwas Licht in die Corona-Krise zu bringen.

    Seine Frage: Wie wären Menschen der Vergangenheit mit dem
    umgegangen, was derzeit geschieht – und was können wir von ihnen lernen –

    Ein unkonventioneller aber inspirierend Blick auf die Welt in
    Zeiten einer Pandemie.

    Mehr zu Christoph Quarch unter www.christophquarch.de

    Neustart. 15 Lehren aus der Corona-Krise: NATUR

    In seinem vor fünf Jahren erschienenen Weltbestseller Homo
    Deus stellte Yuval Noah Harari nicht ohne Stolz fest, das Thema »Epidemien« sei
    von der menschlichen Agenda verschwunden. Covid-19 alias Corona spottet dieser
    Diagnose: Heute, am 25. März 2020, beherrscht nicht nur eine Epidemie, sondern
    eine Pandemie die Nachrichtensendungen in allen Ländern. Ein unscheinbares
    Virus bringt zu Werke, was menschlichen Ambitionen nicht gelungen ist: eine
    drastische Reduktion der CO2-Emissionen, einen Einbruch des Flugverkehrs,
    Konsumverzicht. Derweil taumelt die Weltwirtschaft, Industrien brechen ein, Millionen
    Menschen bangen um ihre wirtschaftliche Existenz. Politikerinnen und Politiker
    müssen erkennen, dass sie die Verantwortung für den Bestand einer Gesellschaft
    nicht länger dem Markt überlassen können. Und jede bzw. jeder einzelne muss
    gewahr werden, wie fragil nicht nur das für so unerschütterlich erachtete
    politisch-ökonomische System ist, sondern auch der eigene Leib.

    Corona stellt alles in Frage, woran wir bislang so fest
    glaubten und was wir für selbstverständlich hielten. Darin liegt die Chance,
    die uns allen mit dieser Pandemie gegeben ist. Bei aller Tragik einzelner
    Schicksale, an denen es nichts zu beschönigen gibt, sollten wir uns diese
    Gelegenheit nicht nehmen lassen. Das Virus könnte unser aller Lehrer werden,
    denn es ruft mit leiser, aber eindringlicher Stimme eben das, was einst unsere
    Kultur hervorbrachte: »Erkenne dich selbst«! Dieses Wort aus dem antiken Delphi
    sagt, wofür die Zeit gekommen ist: eine geistige Quarantäne, um in uns zu gehen
    und zur Besinnung zu kommen. Wir müssen unsere Selbstverständlichkeiten und
    unser Selbstverständnis auf den Prüfstein bringen: unser Verhältnis zur Natur,
    unser Verhältnis zu anderen Menschen, unsere Ökonomie, unsere Politik, unsere
    privaten Prioritäten. Für die Zukunft der Menschheit wird entscheidend sein, ob
    wir den Mut dazu aufbringen, uns dem Anspruch Coronas auszusetzen und verantwortungsvolle
    Antworten auf ihn zu geben: Antworten, die die Welt verändern müssen. Die
    Richtung, die es dabei einzuschlagen gilt, nennt ein anderes Wort aus dem
    antiken Delphi: »Das Beste ist das Maß.«

    Sie hören die erste Lehre: Die Natur lässt sich nicht beherrschen von Christoph Quarch. 

    Das Büchlein „Neustart. 15 Lehren aus der Corona-Krise“ kann direkt beim Verlag oder über den Buchversandhandel bestellt werden:

    ISBN 978-3-948206-04-8 € 9,90 broschiert | 72 Seiten

    Mehr zu Christoph Quarch unter www.christophquarch.de

     

    Der neuen Gottheit neues Reich

    „Der neuen Gottheit neues Reich“. Hölderlins Roman „Hyperion“
    Mit seinem zwischen 1795 und 1799 geschriebenen Roman „Hyperion“ legte
    Friedrich Hölderlin seine Antwort auf die Frage vor, wie ein wahrhaft freies und lebendiges Menschseins möglich ist: in der hingebungsvollen Liebe zur lebendigen Natur. 

    Christoph Quarch erklärt Hölderlins einzigen Roman anlässlich seines 250sten Geburtstages am 20. März 2020 

    Literaturempfehlung:  „Zu sein, zu leben, das ist genug. Warum wir Hölderlin brauchen“ von Christoph Quarch, legendaQ

    Euro 16,90 ISBN 978-394-820-6031 (Printausgabe)

    Euro 13,99 eBook

    Livemitschnitt Vortrag Fulda, 12.2.2020