Christoph Quarch liest aus seinem Buch „Das große JA. Ein philosophischer Wegweiser zum Sinn des Lebens“ das Vorspiel im Himmel – ein literarisches Meisterwerk, dass die Suche nach dem Sinn verspielt in den Philosophen-Himmel verlegt…..
Das Buch „Das große Ja“ von Christoph Quarch ist überall im Buchhandel erhältlich (verlinkt zu Thalia).
ISBN 978-3-948206-00-0 € 19,90 Harcover – 224 Seiten.
Mehr zu Christoph Quarch unter www.christophquarch.de
#Sinn #Sinnerleben #Sinnsuche #christophquarch #akademie3 #dasgroßeja
BeQ! Dein Podcast zur Sozialen Arbeit
Folge 5: VERANTWORTUNG
Beschäftigte im Sozialwesen gehören zur Kernrisikogruppe für Burnout Erkrankungen. Ein möglicher Grund dafür ist, dass sie von multiplen Verantwortungen zerrieben werden: gegenüber ihren Klienten, Arbeitgebern, gesellschaftlichen Ansprüchen und sich selbst. Wie kann man in dieser Gemengelage bestehen? Wie kann man verantwortungsvolle soziale Arbeit leisten, ohne sich darin zu verzehren? Und was heißt überhaupt Verantwortung?
Darüber reden Christoph Quarch und Harry Bernardis in diesem BeQ Podcast.
Eine halbe Stunde für eure Soziale Arbeit – wir hoffen, eure Erwartungen an den Podcast wurden erfüllt.
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Harry Bernardis ist ein alter Hase im Geschäft der sozialen Arbeit. Er studierte soz. Arbeit, arbeitet als Berater und Organisations- und Personalentwickler und war 30 Jahre Entwicklungs- und Führungsverantwortlicher in der soz. Arbeit bei einer der größten Einrichtungen im Vogelsberg.
Christoph Quarch ist Philosoph und Dozent für Ethik an der Hochschule Fulda Fachbereich Sozialwesen. Sein Anliegen ist es ein zeitgemäßes und professionelles Selbstverständnis der sozialen Arbeit zu skizzieren, dass es sozial Arbeitenden ermöglicht, ihr Arbeit als sinnvoll zu erfahren www.christophquarch.de
Mehr zur akademie3 findet ihr unter www.akademie-3.org
Unser Akademiker Krisha Kops ist interkultureller Philosoph und Autor. Seine indischen Wurzeln finden sich sich in seiner Arbeit und so entstand für das Literaturportal Bayern sein Essay „Verstumpfung oder das höchste Romantische – Indienbilder in der deutschen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts“.
Ihr hört Folge 3 des Essays
Tiny Stricker und das Indienbild der 68er
Indien wird auch für viele Vertreter der 68er-Generation zum Sehnsuchtsort. Es sind die Baby-Boomer, die nach dem wirtschaftlichen Aufschwung der Nachkriegsjahre mit vielen Idealen ihrer Gesellschaft brechen. Wie schon zuvor die Romantiker*innen und manche Autor*innen zu Beginn des 20. Jahrhunderts träumen sie sich nach Indien, dem Ort, der ihnen als spirituelles Antidot zum Materialismus ihrer Elterngeneration erscheint. Ein Aufbegehren gegen die vorherrschende Ideologie, gepaart mit westlichem Individualismus, lässt sie in Richtung Osten blicken. In Sachen Drogenkultur, Pazifismus, Kommunen (samt Guru), Liebe, Alternativmedizin, Yoga und Mode sieht man sich vom Subkontinent inspiriert. Wenngleich sich auch manche Europäer*innen auf den Hippie Trail machen, manch eine*r vielleicht mit dem Love Bus Richtung Indischer Ozean ruckelt, schlägt sich der indische Einfluss vor allem auf die angelsächsische Kultur nieder. Neben der Musik (v.a. John Coltrane und The Beatles) wirkt sie hier auf die Literatur, vornehmlich die Beat Generation. Zuvorderst der Buddhismus und die Hare-Krishna-Bewegung finden ihren Weg zu Autor*innen wie Jack Kerouac (1922-1969) (The Dharma Bums, 1958) und Allen Ginsberg (1926-1997).
Leselink zum Literatur-Portal Bayern hier.
Hinweis: Indische Philosophien für Einsteiger – eine ZEIT PHILOSOPHIE-REISE mit Krisha Kops führt Sie am Starnberger See theoretisch wie praktisch in indische Denktraditionen ein. Infos und Anmeldung mit diesem Link.
Unser Akademiker Krisha Kops ist interkultureller Philosoph und Autor. Seine indischen Wurzeln finden sich sich in seiner Arbeit und so entstand für das Literaturportal Bayern sein Essay „Verstumpfung oder das höchste Romantische – Indienbilder in der deutschen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts“.
Ihr hört Folge 2
Impressionistische Momentaufnahmen – Das geflügelte Indienbild Max Dauthendeys
Ebenso ist der Schriftsteller und Maler Max Dauthendey (1867-1918) ein Reisender jener Zeit. Geboren und aufgewachsen in Würzburg reißt seine Beziehung zu dieser Stadt nie ganz ab, auch in München lebt er zeitweilig. Sein Leben ist geprägt von ständigen Ortswechseln, Reisen innerhalb und außerhalb Europas. Seine erste Weltreise bringt ihn mit der Thomas-Cook-Reisegesellschaft im Jahre 1905/1906 neben Ägypten, Amerika, China und Japan nach Indien. Unter anderem bereist er Elephanta, Mumbai, Delhi, Agra, Jaipur, den Himalaya und Varanasi. Seine Erfahrungen finden in seinem Reisegedichtband Die geflügelte Erde. Ein Lied der Liebe und der Wunder der Sieben Meere (1910) und seinen zwölf „Novellen“, versammelt in dem Band Lingam (1909), ihre Niederschrift… Leselink zum Literatur-Portal Bayern hier.
Teil 3 folgt in der nächsten und letzten Folge.
Hinweis: Indische Philosophien für Einsteiger – eine ZEIT PHILOSOPHIE-REISE mit Krisha Kops führt Sie am Starnberger See theoretisch wie praktisch in indische Denktraditionen ein. Infos und Anmeldung mit diesem Link.
Unser Akademiker Krisha Kops ist interkultureller Philosoph und Autor. Seine indischen Wurzeln finden sich sich in seiner Arbeit und so entstand für das Literaturportal Bayern sein Essay „Verstumpfung oder das höchste Romantische – Indienbilder in der deutschen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts“.
Ihr hört Folge 1
Indienbilder in der Vormoderne und im 18./19. Jahrhundert
Indien polarisiert. Menschen, die den Subkontinent bereisen, berichten für gewöhnlich mit absoluter Begeisterung oder Entsetzen. Dazwischen passiert nicht viel. Kein Es-kommt-darauf-an, kein Je-nachdem, kein Einerseits-andererseits. Ähnlich verhält es sich, wenn man die Rezeption Indiens im deutschsprachigen Raum betrachtet. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts schreibt der Frühromantiker Friedrich Schlegel (1772-1829) voller Überschwänglichkeit: „Welche neue Quelle von Poesie könnte uns aus Indien fließen […]. Im Orient müssen wir das höchste Romantische suchen, d.h. das tiefste und innigste Leben der Fantasie“. (Friedrich Schlegel: Charakteristiken und Kritiken 1. München 1967, S. 319f. Dieses Zitat erstreckt sich im Original teils in die Fußnote.)… Leselink zum Literatur-Portal Bayern hier.
Teil 2 und Teil 3 folgen in den nächsten zwei Folgen.
Hinweis: Indische Philosophien für Einsteiger – eine ZEIT PHILOSOPHIE-REISE mit Krisha Kops führt Sie am Starnberger See theoretisch wie praktisch in indische Denktraditionen ein. Infos und Anmeldung mit diesem Link.