• Philosophie, die dich begeistert ...

    DENKDUETT Protest und soziale Bewegung

    DENKDUETT – eine Podcast-Reihe, die wir in der Covid-Zeit gestartet hatten und die uns nach wie vor zeitnah erscheinen. So legen wir heute die Folge „Protest und soziale Bewegung“ wieder auf.

    Die Philosophin Cornelia Mooslechner-Brüll und der Philosoph Christoph Quarch durchdenken, was sind Proteste, welche Auswirkungen haben sie für ein politisches Miteinander und wo unterscheiden sie sich zu revolutionären Bewegungen?

    Ein DenkDuett über Umbrüche innerhalb einer Gesellschaft und was sie mit Demokratie zu tun haben.

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    Was ist das DenkDuett? Auf jeden Fall ein etwas anderer Philosophie-Podcast

    1 Frage – 2 Menschen – 30 Minuten – viel Stoff zum Denken. All das bietet das „DenkDuett – der Podcast und der Live-Philosophie-Talk zum Mitdenken“. Je zwei Denker*innen laden ein zum Mit- und Nachdenken über Fragen, die uns alle angehen. Dabei zeigen sie, dass philosophische Gespräche auch ohne hochtrabende akademische Gedankenketten möglich sind und durchaus unterhaltsam sein können.

    Eine Podcastreihe der Akademie 3.

    Kann Nichtstun eine Tugend sein?

    Tugenden in der medizinischen Wissenschaft und therapeutischen Praxis: Kann Nichtstun eine Tugend sein?

    Ein Impuls von Prof. Dr. Hartmut Schröder

    Der amerikanische Arzt und Medizinkritiker Robert Mendelsohn hat darauf hingewiesen, dass der alte und erste Grundsatz der Hippokratischen Ethik primum nihil nocere (= vor allem nicht schaden) in der modernen Medizin abgelöst worden ist durch die neue Maxime, „unternimm auf jeden Fall etwas“. Mendelsohn beschreibt in seiner Kritik des modernen Medizinbetriebs, dass nicht mehr gesunder Menschenverstand, sondern „messbare Information“ und Zahlen das letzte Wort haben. Am Beispiel von Fieber zeigt er, dass die gemessene Temperatur dem erfahrenen Arzt aber nur im Kontext eines bestimmten Patienten und einer konkreten Situation Aufschluss über dessen Zustand gibt – der Wert an sich ist für ihn sogar „bedeutungslos“. Kann Zuwarten oder sogar Nichtstun eine Tugend sein?

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    Tugenden oder Werte: Was gibt uns das Maß?

    Auftaktfolge Reihe „Tugenden. Inspiraton für eine tragfähige Ethik“ der Akademie3 mit Christoph Quarch


    Systemkonflikte, Nationalismen, religiöser Fanatismus. Die Welt ist im Aufruhr – und alle Konfliktparteien berufen sich dabei auf ihre eigenen Werte. Eine globale Wertethik scheint mehr und mehr unmöglich. Aber worauf können wir dann bauen? Woran sollen wir Maß nehmen? Christoph Quarch plädiert dafür, unser ethisches Denken einer grundlegenden Revision zu unterziehen. Orientierung bietet dabei das aus der griechischen Antike herrührenden Konzept der Tugenden; denn anders als Werte können Tugenden universal begründet und einsichtig gemacht werden: Werte gründen in der Macht derer, die sie gesetzt haben. Tugenden gründen im Sein und Wesen des Lebens.

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    Frühstücks-Quarch: Hamas-Angriff auf Israel – eine philosophische Analyse

    Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen „Frühstücks-Quarch“ im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Er sucht sich also jede Woche ein Thema aus, das ihn besonders bewegt hat. Diese Woche: der brutale Terror-Angriff der Hamas auf Israel. Trotz Wut, Fassungslosigkeit und Trauer versucht er sich im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch an einer philosophisch fundierten Analyse „mit kühlem Kopf, selbst wenn einem das Herz brennt“, wie es Außenministerin Annalena Baerbock ausgedrückt hat.

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    „Dreaming of a Healthy Europe“ Teil 2

    Dreaming of a Healthy Europe – oder:
    Die Geschichte der Cura und ein Plädoyer für eine konzertierte Aktion nachhaltige Gesundheit

    Impulsvortrag von Prof. Dr. Hartmut Schröder

    In der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung nennt die WHO drei Kernelemente: „Füreinander Sorge tragen, Ganzheitlichkeit und ökologisches Denken“. Gesundheit wird nicht von außen und von Experten „gemacht“, sie wird vielmehr „von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben“. Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen wird nicht erreicht, wenn Gesundheit zu einer Ware wird. Sie entsteht vielmehr durch „Haltung im Innen“ und Gestaltung im Außen“: „dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen“

    Ihr hört den zweiten Teil des Vortrages bei der Sommerakademie 2023.

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    Die Zeichnung ist von Ines Maria Eckermann – Satzzeichnerin