Um den König Midas von Phrygien dreht sich die heutige Folge. Midas Begegnung mit Silenius über das Übermaß dem dionysischen Rausch und Dionysos, und dem einen Wunsch, den Dionysos ihm gewährte.
Midas wählte sich, dass alles was er anfasst zu glänzend goldenem Gold wird.
Was der Wunsch des superreich werden Wollens mit unserer heutigen Zeit der Maßlosigkeit und dem Wunsch der lebenden Superreichen noch mehr Reichtum zu erhalten gemein hat, besprechen Christoph Quarch und die Geschichtenerzählerin Barbara Goossens
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Was hat ein Esel mit guter Führung zu tun? Warum braucht es Weisheit, Tugend und Verantwortung statt Macht und Durchsetzungskraft? Und welche Rolle spielt das Zuhören für echte Autorität? In dieser Folge spreche ich mit Christoph Quarch, Philosoph, Autor und Platon-Experte, über sein neues Buch „Wacher Geist und fester Schritt – The Donkey School for Leadership“. Gemeinsam erkunden wir, was es bedeutet, ein guter Denkbegleiter zu sein, warum Platon Führung als eine Frage der Weisheit betrachtet und welche Tugenden es braucht, um Menschen wirklich mitzunehmen. Unsere Themen der Folge:
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Warum ein Esel das perfekte Symbol für gute Führung ist
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Achtsamkeit als Weg zu echter Autorität
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Von Werten zu Tugenden: Wie Werte in Unternehmen gelebt werden können
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Die Kunst des Zuhörens: „Esel sind ganz Ohr“
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Demut als „Dienmut“ – Führen heißt dienen
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Die Essenz guter Führung bei Platon & Sokrates
Diese Folge ist eine schöne philosophische Reise zu den Grundlagen guter Führung: inspirierend, überraschend und voller kluger Eselsbrücken zum Buch „Wacher Geist und fester Schritt. The Donkey School for Leadership„. Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich.
Viel Freude beim Zuhören!
Alle Informationen zu Hannah Panadis findet ihr unter: www.hannah-panidis.de zu Christoph Quarch unter: www.christophquarch.de
Vortrag von Christoph Quarch | Kos 05 2023
Das größte Versäumnis der westlichen wissenschaftlichen Medizin ist es, den Menschen als individuelles und mehrdimensionales Wesen aus dem Blick verloren zu haben. In der Folge hat sich das Gesundheitswesen mehr und mehr zu einer nach Maßgabe technischer und ökonomischer Imperative organsierten Gesundheitswirtschaft verwandelt, die zwar in Teilbereichen effizient und erfolgreich operiert, dabei aber den erkrankten und leidenden Menschen kaum mehr nachhaltig zu heilen vermag. Deshalb tut eine Disruption des medizinischen Paradigmas not. Maßnehmen dafür kann man bei der ganzheitlichen und den Menschen in allen Dimensionen seines Daseins ernst nehmenden antiken Heilkunst. In seinem Vortrag skizziert der Philosoph Dr. Christoph Quarch die geistigen Grundlagen der humanistischen Heilkunst der Asklepiaden sowie deren Einfluss auf die Hippokratische Medizin. Und er unterbreitet Vorschläge für ein zukunftsfähiges heilkundliches Paradigma im Dienste der menschlichen Lebendigkeit.
Mehr zu Christoph Quarch mit diesem Link.